VP-Mahrer/Ottenschläger ad Abschaffung der Kalten Progression: Der Bund macht es vor – wann zieht Wien nach?

Im Zuge des heutigen Finanzausschusses im Nationalrat wurde die Abschaffung der Kalten Progression beschlossen. „Durch diese Maßnahme hat die schleichende Steuererhöhung ein Ende und den Menschen bleibt mehr Geld zum Leben. So können wir für mehr Fairness und Erleichterung im Alltag der Menschen sorgen“, so der Abgeordnete zum Nationalrat, Andreas Ottenschläger. Die Österreicherinnen und Österreicher ersparen sich dadurch bis zum Jahr 2026 geschätzt mehr als 20 Milliarden Euro. „In Zeiten der massiven Teuerung sind langfristig wirksame Maßnahmen zur Entlastung der Bevölkerung wichtiger denn je. Mit der Abschaffung der Kalten Progression ist dies der Bundesregierung gelungen – den arbeitenden Menschen bleibt nun mehr Netto vom Brutto. Damit wird eine jahrzehntelange Forderung vieler Menschen erfüllt und wir halten unsere Versprechen auch in diesem Punkt ein“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Wien ist Teuerungshauptstadt Österreichs

Während der Bund mit der Abschaffung der Kalten Progression einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Entlastung der Menschen setzt, bittet die rot-pinke Stadtregierung in Wien die Menschen weiterhin zur Kasse. So werden durch das „Teuerungsgesetz“ jährlich die Gebühren für Abwasser, Parken, Abfall und Wasserversorgung etc. in die Höhe geschraubt. Auch die Kosten für Strom, Gas und Fernwärme wurden durch den stadteigenen Energieversorger Wien Energie massiv erhöht. „Der Bund entlastet – Wien belastet. Dieser wesentliche Unterschied zwischen der von der Volkspartei geführten Bundesregierung und der SPÖ-geführten Stadt Wien wird immer deutlicher. Nun muss Wien nachziehen und das Teuerungsgesetz endlich abschaffen“, so Mahrer abschließend.