VP-Mahrer/Sittler: Leerstandsabgabe ist für Wien nicht sinnvoll

Wiener SPÖ und Grüne fordern seit jeher eine Leerstandsabgabe ohne jemals die Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Die neue Greenpeace-Studie zeigt, dass Wien mit einem Leerstand von nur 3,4 % die wenigsten leerstehenden Wohnungen in ganz Österreich hat. Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer hält dazu fest: „Die geringe Leerstandsquote zeigt eindeutig, dass eine Leerstandsabgabe in Wien nicht notwendig und sinnvoll ist. Die Stadtregierung muss Maßnahmen für leistbares Wohnen setzen und keine neuen Gebühren erfinden.“

„Die Wohnpolitik der Stadtregierung führt Menschen in die Abhängigkeit von Gemeindewohnungen und Vermietern. Die neos auf Bundesebene sträuben sich diese zusätzliche Steuer zuzulassen. Jetzt muss Stadtrat Wiederkehr beweisen, ob er sich wieder einmal der Sozialdemokratie beugt oder den Prinzipien der neos treu bleibt. Ihre liberalen Grundwerte haben die neos in Wien sowieso schon längst über Bord geworfen“, so Wohnbausprecher der Wiener Volkspartei Peter Sittler.

„Subsidiarität und Eigenverantwortung liegen in der DNA der Volkspartei. Wien hat die geringste Leerstandsquote – Wienerinnen und Wiener müssen selbst über die Verwendung ihrer Wohnung entscheiden können. Unser Ziel ist es, Eigentum in Wien wieder möglich zu machen. Dafür muss die Stadt neue Impulse zur Eigentumsförderung im Wohnbau setzen und keine neuen Gebühren und Abgaben erfinden!“, so Mahrer und Sittler abschließend.