VP-Mahrer/Hungerländer: Wien ist am Limit: Sozialleistungen unter der Lupe

Bezugnehmend auf den Artikel der Tageszeitung STANDARD von 8. April 2024 und den sich darin befindenden Äußerungen von Stadtrat Christoph Wiederkehr, stellt Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer fest: „Wien steht vor großen Herausforderungen in den Bereichen Migration und Integration. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die Stadt an ihre Grenzen stößt“. Dazu Mahrer weiter:

„Wien kann die Last nicht länger alleine tragen. Die überhöhten Sozialleistungen machen die Stadt innerhalb Österreichs zu einem Magneten für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte. Ohne eine Angleichung dieser Leistungen an andere Bundesländer wird jede Aufforderung zur Lastenteilung wirkungslos bleiben.“

Die Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Caroline Hungerländer weist auf die steigende Zahl von Schülerinnen und Schülern hin, die durch den Familiennachzug und die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine entstanden ist. „Wien schafft das nicht mehr. Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr hat es selbst gesagt: Die Kapazitäten sind erschöpft. Jetzt müssen wir handeln. Es braucht daher keine Ausgleichszahlungen, sondern eine wirkliche Reduzierung der Binnenmigration“, so Hungerländer.

Die Wiener Volkspartei erwartet daher eine offene Diskussion zur Umsetzung ihres Aktionsplans, um die aktuellen Herausforderungen anzugehen. Dies beinhaltet eine Reduzierung der Binnenmigration und eine effektive Integration durch Bildung und Wohnraum. „Es ist an der Zeit, dass alle Verantwortlichen in Wien und darüber hinaus zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden, die Wien entlasten und die Integration verbessern“, so Mahrer und Hungerländer abschließend.