VP-Mahrer/Hungerländer: Druck der Volkspartei bringt Erfolg – Wiederkehr zeigt erste Reaktion

„Wiederkehrs Vorschlag ist ein erstes Zeichen des Aufwachens der neos, dem aber auch konsequente Maßnahmen in Wien folgen müssen. Die undifferenzierte Wiener Willkommenspolitik der letzten Jahrzehnte muss beendet werden“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer, in einer ersten Reaktion auf die Forderung Wiederkehrs hinsichtlich einer Wohnsitzauflage für anerkannte Flüchtlinge.

Die Arbeitsmarktdaten und der aktuelle Segregationsbericht zeigen, dass Wien ein ganz klares Problem mit Migration und Integration habe. Deshalb müsse endlich Schluss mit dem ‚Sozialmagnet Wien‘ sein „Die Wiener Volkspartei hat bereits mehrfach auf die starke Binnenmigration von Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten hingewiesen. Es ist richtig, das unterbinden zu wollen“, so die Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Caroline Hungerländer. Und weiter: „Es braucht daher in Wien auch die Aufhebung aller Mehrleistungen vor allem bei der Mindestsicherung. Anders wird man den Zuzug ins Sozialsystem auf lange Sicht nicht stoppen können.“

Die Volkspartei habe in den letzten Jahren mantra-artig auf die wesentlichen Probleme in Wien hingewiesen – Versuche zur parteiübergreifenden Lösungsfindung wurden bisher von Seiten der Stadtregierung negiert. „Wir brauchen beim Thema Migration und Integration einen Schulterschluss in Wien, denn anders werden wir die Probleme, die wir täglich in unserer Stadt sehen, nicht lösen können. Christoph Wiederkehr als der für Integration zuständige Stadtrat muss nun beweisen, dass er es nun tatsächlich ernst meint. Wir stehen für Gespräche bereit“, so Mahrer abschließend.