VP-Mahrer/Hungerländer ad Wiederkehr: Integrationsversagen in Wien – Schluss mit dem Wegschauen

Die heutige Pressekonferenz von Stadtrat Wiederkehr zur Studie ‘Zusammenleben in Wien’ lässt uns, wie viele andere Menschen in unserer Stadt, ratlos zurück: “Auch heute hat man wieder gesehen, dass Probleme in Wien weiter negiert werden. Erneut hat es Stadtrat Wiederkehr verabsäumt zum Integrationsversagen in Wien echte Maßnahmen zu präsentieren. Stattdessen versucht er sich in Beschwichtigungen zu retten, wälzt die Verantwortung ab und sucht die Schuld bei anderen”, so Stadtrat Karl Mahrer, Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei.

Interessant ist, dass die heute präsentierten Zahlen auch entgegen der Interpretation von Wiederkehr alles andere als optimal sind. So beurteilen 53 Prozent der Befragten, dass Wien eine Stadt mit zu viel Zuwanderung sei. Ebenso beurteilen 49 Prozent der Befragten in Wien, dass das Zusammenleben zwischen zugewanderten Menschen und Alteingesessenen in der Stadt wenig bzw. gar nicht gut funktioniere.

Wien steht vor großen Herausforderungen

Die Zahlen, Daten und Fakten – unter anderem der Statistik Austria und des AMS -, zahlreiche Anfragebeantwortungen und zuletzt auch der Segregationsbericht sprechen eine deutliche Sprache und zeigen, dass Wien vor großen Herausforderungen steht: “Das Propagieren von ‘Diversität’ hilft keinem der 8 von 10 Pflichtschulkindern, die schon heute die vorgegebenen Bildungsziele nicht vollständig erreichen. Das Pochen auf ‘Vielfalt’ löst auch nicht den Zuzug ins Sozialsystem und die offensichtliche zunehmende ethnische Abschottung in den Wiener Problem-Vierteln”, so LAbg. Caroline Hungerländer, Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei.

Wiederkehr beweist erneut, dass die SPÖ-neos Stadtregierung ganz weit weg von den Menschen ist“, so Mahrer. Und weiter: “Die Stadt Wien muss jetzt handeln. Wir sehen in anderen Städten, zuletzt in Paris, was für ein Pulverfass Parallel- und Gegengesellschaften werden können. Wenn wir diese soziale Sprengkraft nicht ernst nehmen, werden wir ein friedliches Zusammenleben in dieser Stadt nicht schaffen”, so Mahrer abschließend.