VP-Mahrer ad Cannabis-Freigabe: Die SPÖ öffnet Tür und Tor zur Sucht

Die gestrige Forderung des neuen SPÖ-Bundesparteivorsitzenden Andreas Babler in der ZIB 2 nach einer Legalisierung von Cannabis ist gefährlich. „Dieses Vorhaben öffnet Tür und Tor zur Sucht“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Diese Position wird von vielen Gesundheitsexperten bestätigt. Auch der in Wien sehr anerkannte internationale Suchtexperte Prof. Michael Musalek warnte zuletzt im April in den Medien vor einer Legalisierung: „Es ist eine politische Frage, wie viele Suchtkranke man haben will“

Die jüngste Diskussion führt vor Augen, mit welcher Klientelpolitik Österreich und Wien mit der Babler-SPÖ rechnen müssen: „Die SPÖ, insbesondere auch die Wiener SPÖ unter Bürgermeister Michael Ludwig, lässt die echten Sorgen der Menschen in unserer Stadt weiter völlig außer Acht. Eine Legalisierung von Cannabis ist genau der falsche Weg und gefährdet die Menschen“, so Mahrer. Es braucht eine Politik, die bei den echten Problemen in unserer Stadt „hinschaut statt wegschaut“ und an Lösungen arbeitet. Das Versagen in der Integration, das Scheitern im Bildungsbereich und die Entstehung von Parallelgesellschaften wird jetzt durch den neuen Parteivorsitzenden noch ideologisch unterstützt. Statt über die Cannabis-Freigabe nachzudenken, sollte die SPÖ in Wien die Sorgen der Menschen ernst nehmen und aktiv die Teuerung bekämpfen. Durch ein Aussetzen des Teuerungsgesetzes und eine Reduzierung der horrenden Kostenvorschreibungen der stadtnahen Betriebe. „Die echten Anliegen der Wiener Bevölkerung müssen endlich wieder in den Fokus rücken“, so Mahrer abschließend.