VP-Mahrer/Hungerländer ad Asyl-Kodex: Gemeinnützige Arbeit für Asylwerber in Wien einfordern!

„Die illegale Migration ins Sozialsystem muss endlich konsequent unterbunden werden. Gerade in Wien, wo die Herausforderungen in den Bereichen Migration und Integration besonders groß sind, müssen wir Anreize, ins Sozialsystem zuzuwandern, unterbinden. Und wir müssen von allen, die sich entscheiden zu uns zu kommen, konsequent einen Beitrag einfordern“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Wer in Österreich um Schutz und Hilfe ansucht, solle auch etwas zurückgeben. Dazu Integrationssprecherin, Gemeinderätin Caroline Hungerländer: „Während andere Bundesländer bereits die konkrete Umsetzung einer Einforderung von gemeinnütziger Arbeit für Asylwerber prüfen, schaut die Wiener Stadt- und Landesregierung bei den offensichtlichen Problemen weiter weg.“

Auf Ersuchen der Landesflüchtlingsreferentenkonferenz habe Innenminister Gerhard Karner Vorschläge zur Ausdehnung des Einsatzes von Asylwerbern zu gemeinnütziger Arbeit geprüft und den Landesräten einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet. „Es ist erfreulich zu sehen, dass andere Bundesländer bereits Schritte unternehmen und eine Prüfung der konkreten Umsetzung in Erwägung ziehen. Auch deshalb braucht es seitens der Stadtregierung einen Austausch mit den Bundesländern, um eine bundesweit koordinierte Vorgehensweise zu ermöglichen. Ansonsten wird Wien weiter ein Sozialmagnet für illegale Migration sein“, so Mahrer abschließend.