VP-Mahrer ad Babler: Mit rotem „Comandante“-Wein und geballter Faust in den Klassenkampf

Die Bildsprache der Babler-SPÖ unter ihrem neuen Vorsitzenden zeige ein deutliches Bild: „Am Parteitag mit erhobener Faust, ein von Bablers Weingut produzierter Rotwein, der nach dem ‚Comandante‘ Che Guevara benannt wurde, und ein eindeutiges Bekenntnis zum Marxismus. Die Bild- und Wortsprache der Babler-SPÖ erinnert an gefährliches Gedankengut des 20. Jahrhunderts, das wir längst hinter uns gelassen geglaubt haben“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Diese Symbolpolitik werde auch noch durch Aussagen unterstützt, welche die wahre Haltung des neuen SPÖ-Bundesparteivorsitzenden deutlich mache. So habe Babler seine Position, dass es sich bei der Europäischen Union um das aggressivste außenpolitische, militärische Bündnis handle, das es je gegeben habe, bis heute nicht zurückgenommen, sondern diese lediglich als „überzogen“ bezeichnet. „Viele Aussagen, die Babler in den letzten Jahren und auch in den letzten Wochen getätigt hat, zeigen seine offensichtlich radikale Haltung“, so Mahrer.

Gerade in Wien gebe es viele Herausforderungen, für die es eine parteiübergreifende Zusammenarbeit für notwendige Lösungen geben müsste – insbesondere auch bei der Integrationspolitik der Stadt. Die Wiener SPÖ unter Bürgermeister Michael Ludwig wird klarstellen müssen, ob sie im Sinne der Wienerinnen und Wiener konstruktiv zusammenarbeiten möchte oder die spaltende Lagerpolitik der Bundes-SPÖ unterstütze: „Die Menschen, gerade in Wien, wünschen sich eine Politik, die bei den echten Problemen hinschaut und gemeinsam an Lösungen arbeitet. Sie wünschen sich keinen Klassenkampf, in dem die Menschen durch die Babler-SPÖ gegeneinander ausgespielt werden“, so Mahrer abschließend.