VP-Taborsky: Karl Mahrer hatte recht

Sicherheitssprecher Hannes Taborsky warnt vor dem, was VP-Stadtrat Karl Mahrer schon seit Wochen in der Öffentlichkeit aktiv thematisiert: Gewalttaten in Wien nehmen zu – vor allem Taten mit tödlichen Folgen werden immer mehr.

In den vergangenen Wochen gab es ungewöhnlich viele, davon wurden alle von Menschen mit nicht-österreichischen Wurzeln verübt. Die kaltblütige Verstümmelung eines Algeriers und die Erschießung eines Iraners von einem Landsmann am Wochenende in Simmering, zeugen von einer gefährlichen Entwicklung.

Alleine dieses Wochenende kam es zu drei Messerangriffen innerhalb von weniger als 48 Stunden und zu jenem Mord in Wien-Simmering. Auch die Bluttat an einem Algerier mit einer Machete vor wenigen Wochen bei der U6 Station Jägerstraße war für Wiener Verhältnisse außergewöhnlich brutal.

Eines ist klar: Das Sicherheitsgefühl in der Stadt sinkt. Die Kriminalstatistik untermauert das. So hat sich der Anteil der Tatverdächtigen ohne österreichische Staatsbürgerschaft von 2013 bis 2022 um 33,7 Prozent erhöht. In Wien kristallisierten sich in der letzten Zeit regelrechte Brennpunkte heraus. Grätzl, in denen sich die Menschen nicht mehr sicher fühlen. Immer wieder beobachtet man Gewalt und ethnisch motivierte Krawalle. „Diese Taten sind das Ergebnis einer verfehlten Integrationspolitik der Wiener SPÖ, die sich schon seit Jahrzehnten entwickelt“, so Taborsky, der gleichzeitig auch vor Angriffen gegen die Polizei warnt, wie sie bereits in Berlin vorgefallen sind.

Wir sehen es anhand vieler anderer europäischer Städte wie Paris, Malmö oder Berlin, wo sich einige Viertel aufgrund der gescheiteren Integrationspolitik zu No-Go-Zonen entwickelt haben. „Wenn die Wiener Stadtregierung nicht aufwacht, dann werden wir auch viele solcher Viertel bald in Wien haben“, so VP-Sicherheitssprecher Hannes Taborsky abschließend.