VP-Mahrer/Olischar ad E-Scooter

Nach dem E-Scooter Verbot in der französischen Hauptstadt Paris gehen in Wien die Wogen hoch. Während die E-Mobilität für die einen ein bequemes und niederschwelliges Fortbewegungsmittel ist, sehen andere in den Leih-Fahrzeugen störende Verkehrsteilnehmer.

„Für uns ist klar, dass ein Verbot wie in Paris nicht der richtige Weg ist. Vielmehr gilt es, die Regeln für E-Scooter aber auch für Lastenfahrräder und E-Bikes in der Straßenverkehrsordnung festzuhalten“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer in einem ersten Statement.

Strenge Regeln bringen Sicherheit für alle Beteiligten

Die bisher unklaren Regeln, aber auch das rücksichtslose Verhalten von Verkehrsteilnehmern, fordern regelmäßig Verletzte auf Wiens Straßen.

„Wer urbane Mobilität fördern möchte, muss auch einen klaren Rahmen bieten. So kann eine Kennzeichnungspflicht im Schadensfall rasch und unbürokratisch Verantwortlichkeiten klären. Weiters muss die Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h gedrosselt werden, um schwere Unfälle zu vermeiden. Hier ist Bundesministerin Leonore Gewessler gefordert klare Regeln zu schaffen“, erläutert die Verkehrssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Elisabeth Olischar.

Und Mahrer abschließend: „Diese Maßnahmen müssen mit der Neuregelung für Leih-E-Scooter, aber auch für Lastenfahrräder und E-Bikes, gelten. Nun liegt es an Ministerin Gewessler, die richtigen Akzente zu setzen, damit es nicht erneut zu dramatischen Zwischenfällen wie in der Vergangenheit kommt.“