Mahrer/Zierfuß: Kein Minibambini-Kindergartenkind darf wegen des Kontrollversagens von SPÖ und NEOS seinen Kindergartenplatz verlieren

„Seit Tag 1 dieses gewaltigen Fördermittel-Skandals haben wir darauf hingewiesen, dass aufgrund des Kontroll-Versagens von SPÖ und NEOS kein Kind seinen Kindergartenplatz verlieren darf. Daran werden wir Bildungsstadtrat Wiederkehr messen“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer angesichts der heutigen Meldungen, wonach der Betreiber „Minibambini“ nun zahlungsunfähig geworden sei und die MA11 seine Einrichtungen schließen müsse. Allerdings habe Wiederkehr sechs Wochen lang gezögert und gezaudert, obwohl die aktuelle Situation für jedermann absehbar gewesen ist. „Das war ein Fehler und höchst fahrlässig. Wiederkehr hat wertvolle Zeit untätig verstreichen lassen“, so Mahrer.

Klar sei, dass es nun in der Verantwortung von Stadtrat Wiederkehr liege, dass möglichst rasch für sämtliche Kindergartenplätze ein entsprechender Ersatz bereitgestellt wird. Nach wie vor gebe es hunderte Kinder ohne einen Ersatz-Kindergartenplatz. „Dieses Kontrollversagen darf nicht zulasten der betroffenen Kinder, Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen gehen“, so Bildungssprecher Gemeinderat Harald Zierfuß, der neuerlich auf das aktuelle Prüfersuchen der Wiener Volkspartei an den Stadtrechnungshof verweist, um hier zu einer umfassenden Aufklärung der Missstände zu gelangen.

„Anstatt wie aktuell den Versuch zu starten, Kritiker einzuschüchtern, sollte Wiederkehr endlich seinen Hausaufgaben nachkommen und für ein funktionierendes Fördermittelkontrollwesen in Wien sorgen“, so Mahrer abschließend.