VP-Mahrer ad Mietpreiserhöhung im Gemeindebau

„Vom Bund eine Mietpreisbremse zu fordern, gleichzeitig aber selbst als größter Vermieter in Wien untätig zu bleiben, gleicht einem Steinwurf im Glashaus“, erklärt der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer in einer ersten Reaktion auf die Mitpreiserhöhung in rund 100.000 Wiener Gemeindewohnungen. So steht nach Medienberichten im April eine Mietpreiserhöhung von 8,6% an. Die Lebenshaltungskosten in Wien sind in den vergangenen Jahren empfindlich gestiegen. Im Jänner 2023 betrug die Inflationsrate 11,2%.

Statt für sozial treffsichere Mietpreise zu sorgen, ignoriert die Stadt Wien weiterhin die aktuelle Teuerungswelle.

Stadt Wien erhöht Preise, ohne Rücksicht auf die Wienerinnen und Wiener

Während sich die SPÖ im Bund sowie in Wien bei der Diskussion rund um den Mietpreisdeckel laut zu Wort meldet, schafft sie es nicht, in ihrem eigenen Wirkungsbereich in Wien die Mieten zu deckeln.

„Die Stadtregierung muss endlich ihre Möglichkeiten ausschöpfen, aktiv und zielgerichtet gegen die Teuerung vorzugehen, um die Wienerinnen und Wienern zu entlasten. Wir als Wiener Volkspartei stehen für verantwortungsvolles Wirtschaften und bürgerliche Politik, im Gegensatz zu den Lippenbekenntnissen aus dem Rathaus“, zeigt Mahrer abschließend auf.