VP-Mahrer ad Kickl: Hetzrede überschreitet neue Grenzen

In der gestrigen Aschermittwochsrede des FPÖ-Chefs Herbert Kickl zeigte sich einmal mehr die zunehmende Radikalisierung und gezielte Hetze der Freiheitlichen Partei. Zusätzlich zu Aussagen, „der Bundespräsident sei eine „senile Mumie“ und ein „Staatsgefährder, der des Amtes enthoben gehört“, bezeichnete er den Bundeskanzler als „Plage der Nation“. Der ehemalige Innenminister erinnerte an die von ihm geschaffene und gescheiterte berittene Polizei und meinte, dass die „berittene Polizei jetzt ihre Sternstunde“ gehabt hätte. Er zeichnete dabei in seinen Worten das Bild der Verrichtung der Notdurft durch die Pferde an den Klima-Klebern.

Kickl erinnert an das dunkelste Kapitel

„Die Aussagen von Herbert Kickl erinnern an das dunkelste Kapitel unserer Geschichte. Die gezielte Hetze und Menschenverachtung des Herbert Kickl und der Freiheitlichen Partei ist unerträglich. Wir müssen als Gesellschaft gerade jetzt darauf achten, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Auch jetzt erleben wir eine Zeit in der eine Krise der nächsten die Hand reicht. Das ist leider auch ein guter Nährboden für Volksdemagogen. Wir alle müssen uns gegen diese Hetz-Politik wehren. Herbert Kickl hat sich mit den jüngsten Aussagen endgültig für alle verantwortlichen Funktionen in dieser Republik disqualifiziert“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei Stadtrat Karl Mahrer.