Mahrer/Juraczka: Wiener Teuerungsgesetz muss endlich abgeschafft werden

„Angesichts der stetigen Steigerung der Inflationsrate ist die Abschaffung des Wiener Teuerungsgesetzes mehr denn je ein Gebot der Stunde. Die Menschen in unserer Stadt dürfen nicht weiter in diesem Ausmaß belastet werden“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer angesichts der heutigen Berichterstattung.

Denn der Wifo-Inflationsexperte Josef Baumgartner rechnet hinsichtlich der Rekordteuerung in Österreich nicht mit einer baldigen Trendumkehr und erwartet für September, aber spätestens für April 2023, eine Inflationsrate von mehr als zehn Prozent.

Auch im Jahr 2024 ist somit von einer Gebührenerhöhung aufgrund des Valorisierungsgesetzes definitiv auszugehen. „Nach der Erhöhung der Fernwärme-, Strom- und Gaspreise seitens der Wien Energie im Herbst sowie der städtischen Gebühren Anfang 2023 werden die Wienerinnen und Wiener auch 2024 mit den nächsten Steigerungen konfrontiert“, so Mahrer weiter.

Damit festigt Wien zudem auch seinen Status als Teuerungshauptstadt in Österreich. „Die Wienerinnen und Wiener leiden am allermeisten unter der aktuellen Teuerung. Die SPÖ-geführte Stadtregierung macht somit alles falsch. Wenn man die Gebühren erhöht, wird auch die Inflation weiter angefeuert“, so Landtagspräsident Manfred Juraczka.

Belastungsspirale muss endlich durchbrochen werden

Das Festhalten am Wiener Teuerungsgesetz und die mangelnde Einsicht bei der Wien Energie zeige sehr anschaulich, wie eiskalt die Wiener SPÖ regiert. „Fakt ist: Dieses Teuerungsgesetz gehört endlich abgeschafft. Denn nur dann kann diese unsägliche Belastungsspirale durchbrochen und die Menschen entlastet werden “, so Mahrer und Juraczka abschließend.